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CSU–Nachwuchs ärger als der Chef

München (dpa) - Nach der Rückkehr von einer dreiwöchigen Südafrikareise erklärten am Samstag die Vorstandsmitglieder der bayerischen Jungen Union, die „einseitige Hofierung der linken Kräfte“, etwa des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) in Südafrika durch die Bundesregierung müsse beendet werden. Wirtschaftssanktionen behinderten den Reformprozeß. Anstelle von Sanktionen sollte die Bundesregierung gezielt die Schaffung eines schwarzen Mittelstands fördern. Dafür eigneten sich besonders Namibia und Bophuthatswana, weil dort die Apartheidsregelungen beinahe beseitigt seien.

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