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Archiv-Artikel

COMIC Schicksal eines Wirtschaftsflüchtlings

Rashid ist Näher in Marokko. Als der Familienvater arbeitslos wird, sieht er sich gezwungen, nach Europa auszuwandern, um seine Familie zu ernähren. Von seiner „Harraga“, der illegalen Einreise in die EU, erzählt der Comic „Unsichtbare Hände“ des finnischen Illustrators Ville Tietäväinen. Für seine exemplarische Schilderung des Schicksals eines nordafrikanischen Wirtschaftsflüchtlings recherchierte Tietäväinen mit dem Sozialanthropologen Marko Juntunen in marokkanischen Armenvierteln. Im Finnland-Institut stellt er sein Buch im Gespräch mit Julia Brilling von der Heinrich-Böll-Stiftung vor.

■ „Unsichtbare Hände“: Finnland-Institut, Georgenstr. 24, 22. 5., 19 Uhr, in englischer Sprache