CHINA : Gericht: Pardon für die Hinrichtung
PEKING | Rund 18 Jahre nach seiner Hinrichtung ist ein junger Mann in China für unschuldig erklärt worden. Der 18-Jährige sei 1996 fälschlicherweise für die Vergewaltigung und den Mord an einer Frau zum Tode verurteilt worden, teilte das zuständige Gericht in der Inneren Mongolei am Montag mit. Zhao Jianping, Vizechef des Rechtshauses in Hohot, verbeugte sich vor den Eltern und entschuldigte sich für die Fehlentscheidung. Die Eltern erhalten eine Entschädigung von umgerechnet rund 3.200 Euro. (dpa)