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CDU: Tiefwasserhafen ohne Hamburg

Bremen (taz) – Nach einem Machtwechsel in Hamburg will eine CDU-geführte Landesregierung aus den Planungen für den einzigen deutschen Tiefwasserhafen für künftige Containerriesen in Wilhelmshaven aussteigen. Hamburg werde die im März geschlossene Drei-Länder-Vereinbarung „aufkündigen“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft. Mit Gelassenheit sieht man bei der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft den möglichen Regierungswechsel in Hamburg. Derzeit hält Bremen 20 Prozent, Niedersachsen hält 51 Prozent und die 20 Prozent, die für Hamburg freigehalten sind. In Hannover wurde betont, wenn Hamburg die 20 Prozent nicht übernehme, werde man einen privaten Partner suchen.

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