piwik no script img

CDU-Landeschef bläst zum Kampf

Hannover. Der CDU-Spitzenkandidat für die niedersächsische Landtagswahl, Christian Wulff, hat seine Partei zu verstärktem Kampfgeist in der Auseinandersetzung mit der SPD-Landesregierung aufgerufen. In einem persönlichen Schreiben machte er den fast 90.000 niedersächsischen Unionsmitgliedern Mut, sich trotz zuletzt enttäuschender Umfrageergebnisse „in den kommenden 70 Tagen im Landtagswahlkampf voll einzusetzen“. In den jüngsten Umfragen lag die CDU bei etwa 35 Prozent der Stimmen, während die SPD rund 44 Prozent erreichte.

Wulff räumte ein, die CDU müsse „auch Unpopuläres vertreten für die Zukunft unseres Landes und die kommenden Generationen“. Die Ablösung des „Bankrotteurs Gerhard Schröder“als Ministerpräsident habe mit Blick auf die Bundestagswahl im Herbst 1998 besondere Bedeutung. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen