piwik no script img

Burundi60 Verschwundene seit November

GENF| Nichtstaatliche Organisationen werden in Burundi laut UN systematisch verfolgt. UN-Menschenrechtsexperten erklärten am Montag in Genf, die Regierung habe seit Oktober 2016 zwölf Organisationen verboten und alle weiteren gezwungen, ihre Arbeit von der Regierung genehmigen zu lassen. Mehr als 60 Personen, so die Schatzmeisterin einer Menschenrechtsallianz, seien seit November verschwunden. Die UN-Experten riefen die Regierung auf, die Gesetze zur NGO-Regulierung aufzuheben. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen