■ Burundi: Abschiebung gestoppt
Berlin (taz) – In letzter Minute ist am Mittwoch abend die geplante Abschiebung des abgelehnten burundischen Flüchtlings Gilbert Barangicenga aus NRW in sein Heimatland verhindert worden. Als Barangicenga bereits im Auto saß, das ihn zum Brüsseler Flughafen bringen sollte, verfügte Innenminister Schnoor aufgrund von Journalistennachfragen die Aussetzung der Abschiebung. Das nordrhein-westfälische Innenministerium will nun einen Lagebericht des Auswärtigen Amtes anfordern und dann über einen möglichen generellen Abschiebestopp entscheiden. Barangicenga verbleibt bis auf weiteres in Leverkusen in Abschiebehaft.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen