■ Burundi: Minister ermordet
Bujumbura (AFP) – Nach dem tödlichen Attentat auf den burundischen Energieminister Ernest Kabushemeye ist es am Samstag abend in Bujumbura zu Unruhen gekommen. In den Armenvierteln der burundischen Hauptstadt wurde mit Feuerwaffen und Granaten geschossen. Gestern schien sich die Lage zu beruhigen. Zwei mutmaßliche Attentäter seien festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Der Minister, der zur Volksgruppe der Hutu gehörte, war Mitglied der Bewegung des burundischen Volkes (RPB), die mit der Front für die Demokratie in Burundi (Frodebu) von Präsident Sylvestre Ntibantunganya verbündet ist. Die Regierung, der Kabushemeye angehörte, war erst seit zwei Wochen im Amt.
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