■ Bundeswehr: Navigieren im Dustern
Hamburg (AFP) – Das Bundesverteidigungsministerium hat nach einem Bericht der Bild am Sonntag rund 300 Millionen Mark für ein Funknavigationssystem ausgegeben, das nie verwendet wurde. Wie das Blatt unter Berufung auf den Bundestagsausschuß für Rechnungsprüfung berichtete, wurden die nutzlosen Bestandteile des Systems mit Namen „Setac“ verschrottet. Dafür habe das Ministerium aber nur 15.315 Mark erhalten, weil lediglich der Materialpreis für das Eisen vergütet worden sei.
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