piwik no script img

Bundesregierung nach Türkei-ReferendumYücel bleibt auf der Agenda

Aktion für die Freilassung Yücels Foto: Christian Mang

BERLIN | Die Bundesregierung sieht nach dem Sieg des Erdoğan-Lagers für eine Verfassungsänderung keine Anzeichen für eine rasche Freilassung des in der Türkei inhaftierten deutschen Journalisten Deniz Yücel. Die Äußerungen des türkischen Staatspräsidenten vom Wochenende deuteten in eine andere Richtung sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin. Er fürchte, Yücel sei zu einem Symbolfall für die deutsch-türkischen Beziehungen geworden. Die Bundesregierung werde Yücel auf der Agenda halten. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen