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■ BundesligaTierisch malocht

Freiburg (dpa/taz) – Als versierter Soziologe erwies sich einmal mehr Freiburgs Trainer Volker Finke nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen. „Bei dieser hohen Luftfeuchtigkeit war das eine tierische Maloche. Das Spiel war wie ein Spiegel des Alltagslebens: arbeiten und kämpfen. Da kann man kein allzu hohes Tempo gehen“, nahm er die 22 Akteure nach dem eher mäßigen Spiel in Schutz. Der SC Freiburg fand im mit 17.500 Zuschauern zum 20. Mal hintereinander ausverkauften Dreisamstadion kein Mittel, um den schon im Mittelfeld gestellten Bayer-Abwehrriegel ernsthaft zu erschüttern. Leverkusen bekam erst im zweiten Abschnitt hin und wieder Probleme in der Abwehr, doch Torhüter Vollborn war nur durch einen Handelfmeter des Argentiniers Cardoso zu bezwingen (43.). Zuvor hatte der Freiburger Müller mit einem Kopfball-Eigentor die Gäste in Führung gebracht (27.).

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