: Bund sieht Berliner Forderungen gelassen
Die Bundesregierung hat gelassen auf ultimative Finanzforderungen Berlins für Baumaßnahmen reagiert. Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye sagte gestern, das Bundesfinanzministerium habe sich bereit erklärt, auf 170 Millionen Mark der auf 320 Millionen Mark geschätzten Liegenschaften des Bundes zu verzichten. Offenbar habe aber dieses Angebot noch nicht die notwendige Bereitschaft im Senat ausgelöst, sich zu einigen. Der Senat hatte den Bund am Dienstag aufgefordert, bis zum 15. Februar auf seine Forderungen einzugehen. Sonst würden Baumaßnahmen im Regierungsviertel gestoppt. Heye sagte, vielleicht sei es für Berlin sinnvoller, einen Ton anzuschlagen, der deutlich mache, daß die Stadt am Ende Profiteur des Regierungsumzuges sein werde. rtr
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