Ein kurzer Monolog von Einar Schleef und ein langer Weg durch ein entkerntes Theater – „14 Vorhänge“ für die VR-Brille vom Theater Augsburg.
Die Premiere von Castorfs „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ im Berliner Ensemble wurde mehrfach verschoben. Was das für die Beteiligten bedeutet.
Nicht nur für Künstler:innen ist der neue Teil-Lockdown schwer: Techniker:innen, Booker:innen, Barpersonal und Security stehen vor dem Nichts.
Weiterproben? Alle ins Homeoffice? Fällt die ganze Saison aus? Die Bühnen im Norden werden vom Shutdown im Zuge der Coronavirus-Krise kalt erwischt.
Russische Gegenwartskunst scheint fern. Das Festival „Karussell“ aber ermöglichte in Dresden, in bildreiche Performances einzutauchen.
In Tschechien ist das Puppentheater immaterielles Unesco-Welterbe und bis heute beliebt. Zu Gast in Pilsen und Prag, wo die Puppen tanzen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über halbdebile Gesichter erfreuen.
Die Hamburger Schauspielerin Ute Hannig über ihre Arbeit am Theater und die Aufgabe, parallel dazu vier Mädchen großzuziehen.
Müssen Kulturinstitutionen ernsthaft noch funktionieren wie absolutistische Hofstaaten? Das Schauspiel Köln scheint ein Beispiel dafür zu sein.
Seit 30 Jahren steht Gilla Cremer mit ihrem Theater Unikate auf der Bühne. Zum Jubiläum sind nochmals alle Soli der Schauspielerin zu sehen.
Die US-Choreografin Trisha Brown ist gestorben. Abstrakt und konzeptuell teilten ihre Werke den Aufbruch der Künste in den 1960er-Jahren.
Aus theaterverlegerischer Sicht umkreisen deutsche Bühnen derzeit vor allem sich selbst. Impulse, zumal aus dem Ausland, werden oft ignoriert
Ungewohnt, im Mittelpunkt zu stehen: Die Schauspielerin Mihaela Drăgan gibt Roma-Frauen in Rumänien eine Stimme.
Die Emotionen der Schauspieler in „Warum läuft Herr R. Amok?“ scheinen vereist. Susanne Kennedy macht radikales und aufregendes Theater.
Manchmal grabe ich in den alten Dokumenten meiner Großmutter. Sie riechen nach Dachboden, das Papier ist brüchig.
Meine Großmutter war eine leidenschaftliche Schneiderin. Über ihr Talent herrschten allerdings geteilte Ansichten.
30 Jahre nach ihrem letzten Film wollen die Komiker von Monty Python wieder zusammen eine Show machen. Nach eigener Aussage erhoffen sie sich „einen Haufen Geld.“
Julia Häusermann, eine Darstellerin mit Downsyndrom, wird zum Abschluss des Berliner Theatertreffens mit dem Alfred-Kerr-Preis ausgezeichnet. Ein richtiges Signal.
Der türkischstämmige Bayer Adbullah Karaca kreierte den Überraschungserfolg „Arabboy“. Nun ist er beim Münchener „Radikal Jung“-Theaterfestival dabei.