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Archiv-Artikel

Bühne Le Grand Macabre

So schön: Das Stück spielt im soundsovielten Jahrhundert, es gibt eine Gepopo und der Bariton heißt Schabernak. 1978 wurde „Le Grand Macabre“ von György Ligeti uraufgeführt und gehört heute zu den eher selten gespielten Stücken. Wunderbar prosaisch die Handlung: ein Liebespaar sucht nach einem ungestörten Ort und landet auf dem Friedhof. Aus einem Grab erhebt sich ein Rufer und verkündet das Ende der Welt, die beiden lieben sich im leeren Grab. Die Katstrophe nimmt ihren Lauf.

Sonntag, 18 Uhr; Theater am Goetheplatz