Budgetkürzung: CDU hat kein Herz für Tiere
Die Grünen haben die geplante massive Etatkürzung der Berliner Tierschutzbeauftragten scharf kritisiert. Der tierschutzpolitische Sprecher der Fraktion, Stefan Taschner, sprach am Montag, von „großer Bestürzung und Enttäuschung“. Die schwarz-rote Koalition schaffe den Tierschutz in Berlin „de facto ab“. Die fast komplette Streichung des Budgets der Beauftragten bedeute, dass in diesem Bereich nur noch „ein winziger Restbetrag“ zur Verfügung stehe, wichtige Projekte wie das Taubenmanagement, die unter Rot-Grün-Rot angestoßen worden seien, würden nun auf unbestimmte Zeit eingefroren. Offensichtlich habe die CDU „kein Herz für Tiere“. Laut RBB beklagt die Tierschutzbeauftragte Kathrin Herrmann, dass ihr 377.700 Euro gestrichen worden seien, das entspreche über 96 Prozent ihres Jahresbudgets. Neben den laufenden Kosten für Verwaltung und Personal habe sie jetzt nur noch wenige tausend Euro für ihre Arbeit zur Verfügung. (clp)
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