Buch zu "Dutschkes Deutschland": Alle Stasi außer Mutti
Ein Buch von einstigen SDS-Aktivisten legt dar, dass die Studenten von 1968 keine Marionetten der ostdeutschen Kommunisten waren, sondern autonome Linksradikale.
Ein Buch von einstigen SDS-Aktivisten legt dar, dass die Studenten von 1968 keine Marionetten der ostdeutschen Kommunisten waren, sondern autonome Linksradikale.
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Nach der Großrazzia bei der Letzten Generation zeigt sich: Behörden bekämpfen Aktivist:innen statt Missstände. Das hat Tradition in Deutschland.
Leser*innenkommentare
Sozialist
Gast
Es gab sicherlich nicht nur den Einfluß diverser Osteuropäischer, von kommunistischen Staaten aus agierenden Geheimdienste bzw. das MfS. In der linken Szene von damals gab es ja auch ganz klar DDR und Sowjetunion kritische Gruppen, bspw. die KPD/ML die sich für ein "vereintes, sozialistisches Deutschland" aussprach und so garnicht in die damalige Ost-West Konfrontation hineinpasste. Das die großen Medien das damals wie vielleicht auch teilweise Heute noch nicht so thematisieren liegt vielleicht an der Tatsache das solche undogmatischen Ideen recht populär werden hätten können. Und das wiederum hätte weder den kalten Kriegern im Westen, noch den orthodoxen, ebenfalls auf Kalten Krieg gepolten Kommunisten in der DDR und im restlichen Ostblock so gefallen... Und das die großen Medienkonzerne auch damals schon allesamt politisch beeinflußt waren steht für mich außer Frage. So zumindest meine Theorie...
Ingo
Gast
Alles Stasi außer Erika?
R. Schmidt
Gast
Gottseidank werden in einem Rechtsstaat keine Einstellungen verfolgt oder gar gerichtet.