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Bsirkske lächelt kundenorientiert

Bremen (taz) – Der „ver.di“-Vorsitzende Frank Bsirske hat in einem Beitrag für die Zeitung des Gesamtpersonalrates gefordert, in Bremen „die Reformtradition wiederzubeleben“. Noch in den 80-er Jahren habe der Stadtstaat als „besonders reformfreudig“ gegolten. Inzwischen hänge der von Bürgermeister Henning Scherf (SPD) geführte Senat „konservativen Leitbildern“ nach. Er wünsche sich, dass Bremen sich wieder stärker „an seine guten Mitbestimmungsbedingungen erinnert“.Bremens Personalratsvorsitzender Edmund Mevissen sieht einen Zusammenhang zwischen Qualität der Dienstleistung und Mitbestimmung: „Wer nichts zu lachen hat, kann auch nicht kundenorientiert lächeln.“

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