■ Soundcheck: Bronx Boys / Colm, Potato Fritz
Heute Abend: Bronx Boys. Mutterficker, Fick deine Mutter hieß das Albumdebüt der fidelen Bronx Boys. Da wollten ein paar Hanswürste auf Teufel komm raus provozieren. Und mit dem Song „Leichenzähler“ ist er ihnen sogar gelungen, der Provo-Punk mit ironischer Gangsterpose. Wenn sie nun ihr neues Album Zurück in die Bronx vorstellen, freut sich der Punk als Spaßguerillero. Kein Wunder, daß Elf von Slime mit von der Partie ist. 21 Uhr Molotow
Heute Abend: Colm, Potato Fritz. Nach gerade mal ein paar Auftritten haben sie schon die Segel gestrichen und ihre Instrumente eingemottet. Irgendwie wollten nicht ein mal Colm selbst an ihren Chanson-Punk glauben. Warum sie nun ein allerletztes Mal das Kir beehren, wissen nur die Götter. Immerhin konnten sie mit Potato Fritz die engagiertesten Entertainer von Fidel Bastro als Unterstützung gewinnen. 21 Uhr, Kir
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen