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Brodelpott bangt um Existenz

Seit Anfang des Jahres kann die Waller Kulturinitiative „Brodelpott“ nur noch mit halber Kraft arbeiten. Auf Entscheidung der Kulturdeputation wurde eine der beiden vorhandenen Stellen nicht verlängert. Dies bedeute für die Einrichtung „eine große Verunsicherung und Planungsunsicherheit“, erklärte Mitarbeiterin Cecilie Eckler-von Gleich in einer Pressemitteilung. „Wir wissen nicht, ob wir das Waller Stadtteilfest dieses Jahr organisieren können“. Auch das nächste Ferienprogramm für Kinder können der Kulturladen unter diesen Bedingungen nicht vorbereiten. Gleiches gilt für die Fortführung des Stadtteilarchivs – im letzten Jahr waren bereits ABM-Stellen weggefallen. Jetzt appelliert die Initiative auf eine Neubewilligung der stornierten Stelle bei den anstehenden Haushaltsberatungen der Deputierten Anfang Februar. taz

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