: Briefmarke zur Rettung Schiffbrüchiger
Die Bundespost ist für Überraschungen gut. Diesmal wählte sie den „schönen Ort“ der hohen See, um ihre neue Sonderbriefmarke „125 Jahre Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ der Öffentlichkeit zu übergeben und zwar in Gestalt des Präsidenten der Oberpostdirektion Bremen, Bernhard Kuhl.
An Bord des Seenotkreuzers „Vormann Steffens“ und mitten in der Nordsee stellte er die neue 60-Pfennig-Marke mit der Abbildung des berühmten Sammelschiffchens vor, die von den Bremer Grafikern Sibylle und Fritz Haase gestaltet worden ist.
Kuhl: „Das Sammelschiffchen ... ist in dieser Prägnanz ein treffendes Symbol. Vergangenheit und Gegenwart, der gesamte Jubiläumszeitraum, wurden mit dem Motiv des alten Rettungsbootes und der heutigen Sparbüchse in idealer Weise eingefangen.“ Auflage ca. 32 Mio. Stück, an 26 000 Postschaltern erhältlich. ta
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen