■ Briefbomben: Einfach zuviel passiert
Hamburg (dpa) – Das Opfer des Lübecker Briefbombenanschlags, Thomas Rother, hat ein hartes Durchgreifen gegen rechte Gewalt gefordert. „Früher wäre mir das nie über die Lippen gegangen“, sagte der SPD-Fraktionsgeschäftsführer im Lübecker Rathauses dem ARD-Magazin Panorama. Er sei immer der Meinung gewesen, man müsse sich politisch mit „diesen Leuten auseinandersetzen, aber es ist einfach zuviel passiert“. Rother hatte sich durch die Briefbombe schwere Brandverletzungen zugezogen.
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