: Brennelemente kommen nach Ahaus
Ahaus (ap) - Trotz des nach wie vor geltenden Baustopps für das Brennelemente–Zwischenlager im nordrhein–westfälischen Ahaus hat die zuständige Physikalisch–Technische Bundesanstalt in Braunschweig die Genehmigung zur Einlagerung von 1.500 Tonnen Brennelementen für Leichtwasserreaktoren erteilt. Das gab die Betreibergesellschaft des Zwischenlagers, die Deutsche Gesellschaft zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK), in Hannover bekannt. Der Bau des rund 80 Mio. Mark teueren Zwischenlagers in einem Industriegebiet war im Juni 1985 vom nordrhein–westfälischen Oberverwaltungsgericht in einem Eilverfahren gestoppt worden.
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