■ Am Rande: Brau und Brunnen bändigt Verlust
Berlin (dpa) – Der größte deutsche Getränkekonzern Brau und Brunnen hat den Konzernverlust im 1. Halbjahr diesen Jahres unter 20 Millionen Mark gedrückt – im Gesamtjahr 1996 waren es noch 229 Millionen Mark gewesen. Für 1998 wird ein ausgeglichenes Ergebnis angepeilt. Die Bankschulden des Konzerns liegen dem Vorstand zufolge jetzt unter 600 Millionen DM. Mittelfristig würden 400 Millionen DM angestrebt. In den vergangenen sechs Monaten verkaufte Brau und Brunnen drei Prozent weniger Bier.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
