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BrandenburgSchuldenanstiegum 13,9 Prozent

Brandenburgs Schuldenberg ist in der Coronapandemie deutlich gewachsen. Ende März hatte das Land 18,8 Milliarden Euro Schulden nach 16,5 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes vom Montag hervorgeht. Das entspricht einem Zuwachs von 13,9 Prozent. Einen größeren Anstieg hatte in dem Zeitraum nur das Nachbarland Sachsen. Gründe für das Defizit sind vor allem drastische Mehrausgaben zur Bewältigung der Coronapandemie und geringere Steuereinnahmen. Der Landtag hat erst Mitte Juni einen Corona-Nachtragshaushalt mit neuen Schulden in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro beschlossen. Das Minus der Gemeinden und Gemeindeverbände sank dagegen innerhalb eines Jahres um 12,2 Prozent. (dpa)

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