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Archiv-Artikel

ISRAEL „Bottlegate“ für Sara Netanjahu

JERUSALEM | Israels First Lady, Sara Netanjahu, muss sich gegen immer neue Vorwürfe verteidigen, sie sei raffgierig und führe einen verschwenderischen Lebensstil. Ihr wird vorgeworfen, jahrelang Tausende von Schekel für Flaschenpfand in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Der Rechtsanwalt der Familie Netanjahu sagte dagegen, es sei der Fahrer gewesen, der das Geld für eine „kleine Kasse“ gesammelt habe. Das Geld habe eigentlich dem Staat zugestanden, heißt es in den Berichten. Israels Generalstaatsanwalt Jehuda Weinstein muss nun entscheiden, ob er eine Untersuchung einleitet. (dpa)