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■ BosnienAkashi reist ab

Sarajevo/Zagreb (AP) – Die bosnischen Serben haben die Überwachung der Grenze zwischen Kroatien und Serbien durch UN-Truppen abgelehnt, deren drastische Reduzierung Zagreb zur Bedingung für die Verlängerung des Mandats gemacht hatte. Serbenführer Karadžić teilte dem UN-Jugoslawienbeauftragten Akashi mit, eine UN-Kontrolle an den Außengrenzen Kroatiens und besonders der Grenze mit Serbien sei für ihn nicht hinnehmbar. Sollten die Vereinten Nationen dies dennoch versuchen, würden die bosnischen Serben gegen die UN- Schutztruppen in Bosnien Maßnahmen ergreifen. Akashi reiste gestern aus Sarajevo ab, ohne bei seinen Bemühungen über eine Verlängerung des Waffenstillstandes ein Ergebnis erreicht zu haben.

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