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Borttscheller: Türkisch droht als Amtssprache

Durch die doppelte Staatsbürgerschaft wird nach Auffassung von Innensenator Ralf Borttscheller (CDU) für eingebürgerte Ausländer keinerlei Anreiz geschaffen, „Abgrenzung und Absonderung abzubauen“. Borttscheller sagte die Bürger dürften über Konsequenzen einer massenhaften Hinnahme der doppelten Staatsbürgerschaft nicht im Unklaren gelassen werden. Künftig würden auf Grundlage der europäischen „Charta zum Schutz der Regional- und Minderheitensprachen“ auch Serben, Türken oder Albaner zu nationalen Minderheiten mit deutscher Staatsangehörigkeit werden. Dann müsse damit gerechnet werden, daß auch Türkisch als Amtssprache eingefordert wird. taz

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