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nachtragBoock & BRD

Unser Gespräch mit dem früheren RAF-Terroristen Peter Jürgen Boock (taz.mag Nr. 266 vom 2. November, Titel: Wir verlangten Auskunft) hat provoziert: Unverständlich sei, weshalb die taz jemandem, der den Sound der unverbrüchlichen Solidarität nicht mehr bedient, ein Forum gibt.

Ähnlich kühl ist Andres Veils Film Black Box BRD geraten: Parallel erzählt er die Lebensgeschichten des ermordeten Deutsche-Bank-Sprechers Alfred Herrhausen und des getöteten RAF-Mitglieds Wolfgang Grams. Der Film, auf Arte bereits zu sehen, wird in der ARD am 18. Dezember (23 Uhr) ausgestrahlt. Das Buch, ein Dokukrimi, ist beim DVA-Verlag (280 Seiten, 19,90 Euro) erschienen.

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