Magnetbahn: Bonde schwebt davon
Verkehrssenatorin Ute Bonde sieht durchaus Chancen für eine Magnetschwebebahn in Berlin und viele Vorteile der Technologie. „Sie fährt autonom, sie ist leise, sie ist kostengünstiger als die U-Bahn. Und im Bau und im Betrieb ist sie auch kostengünstiger als die Straßenbahn“, so die CDU-Politikerin. „Ich werde im Herbst ein Papier vorstellen, wie für mich die Mobilität in Berlin 2035 aussehen soll.“ Bonde plädiert für eine Strecke vom ICC bis zum Flughafen BER:. „Da habe ich die Trasse mit der Autobahn und setze da die Träger drauf“, sagte sie. „Dann kann ich in der Innenstadt gegebenenfalls schon einchecken oder jedenfalls die Koffer aufgeben.“ Die Chancen für eine Realisierung solcher Ideen sind nach Einschätzung der Senatorin gestiegen: „Immerhin ist im jetzigen Koalitionsvertrag von Union und SPD im Bund die Magnetschwebebahn vorgesehen für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz“, sagte sie. (dpa)
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