piwik no script img

Bombendrohung gegen Wohnungsbaugesellschaft

Berlin. Ohne Ergebnis durchsuchte gestern mittag ein Großaufgebot von insgesamt 55 Kripobeamten den Geschäftssitz der Wohnungsbaugesellschaft BeWoGe an der Schöneberger Voßbergstraße nach eventuell versteckten Brand- oder Sprengsätzen. Anlaß: Bei der BeWoGe war mit der normalen Frühpost ein entsprechendes Drohschreiben eingetrudelt, das sich auf die Räumung des Hauses Lübbener Straße 29 in Kreuzberg am Dienstag bezog.

Aufgrund des Textes und der Aufmachung des Schreibens habe man die Bombendrohung ernst nehmen müssen, so der polizeiliche Einsatzleiter vor Ort.

Mieter und Wohnungssuchende wurden von Angestellten der BeWoGe kommentarlos wieder nach Hause geschickt. »Wir haben heute geschlossen, kommen Sie morgen«, hieß es lapidar über eine Gegensprechanlage neben der Eingangstür. thok

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen