piwik no script img

Bombenattentat in Polen

Warschau (afp) - „Direkte Aktion“, eine in Polen bisher unbekannte Organisation, hat sich am Freitag zu dem Bombenattentat vom 28. Februar in Gdingen (Gdynia) bekannt. Die Bombe war vor dem Sitz des Parteikommittees der nahe bei Danzig (Gdansk) gelegenen baltischen Hafenstadt explodiert und hatte erheblichen Sachschaden verursacht. „Direkte Aktion“ droht außerdem mit Attentaten auf die politischen Führer der Opposition. Dies wird in den oppositionellen Kreisen für eine „Provokation“ durch die Polizei gehalten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen