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■ BolivienDeutscher Giftmüll

La Paz (IPS) – Die Einwohner der Anden-Ortschaft Patacamaya wehrten sich erfolgreich dagegen, daß 420 Tonnen Giftmüll aus Deutschland vor ihrer Haustür bleiben. Die seit einem Monat unter freiem Himmel lagernden Abfälle hätten vor allem bei Kindern zu Entzündungen, Übelkeit und Kopfschmerzen geführt. Der mit Genehmigung der bolivianischen Regierung importierte Müll soll nun in der Stadt Oruro wiederaufbereitet werden. „Es ist unglaublich, daß Länder wie Deutschland Bolivien in eine Giftmüllkippe verwandeln wollen und uns zugleich auffordern, mehr Umweltschutz zu praktizieren“, empörte sich ein bolivianischer Politiker.

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