piwik no script img

Börsennotierte FirmenVorstände bleiben Männerdomäne

BERLIN | Börsennotierte Unternehmen kommen mit der ausgeglichenen Besetzung ihrer Vorstände kaum voran. Unter den 676 Vorstandsmitgliedern der 160 Unternehmen in den Indizes der Frankfurter Börse, DAX, MDax, SDax und TecDax, sind nur 46 Frauen. Das zeigt eine neue Studie der gemeinnützigen Allbright-Stiftung. Ein Umdenken lasse sich bislang noch nicht feststellen, heißt es. „Geht es so weiter, haben wir erst in 45 Jahren ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in deutschen Vorständen.“ (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen