Bodenversiegelung: Beton, Beton und nochmals Beton
In Brandenburg werden durch Bauprojekte immer mehr Flächen durch Beton versiegelt. „Bodenversiegelungen bedeuten den totalen Verlust der natürlichen Bodenfunktionen“, kritisierte Carsten Preuß, Landesvorsitzender der Bundes für Naturschutz (BUND) Brandenburg. „Regenwasser kann auf versiegelten Flächen nicht versickern und die Grundwasservorräte auffüllen“. 9,5 Prozent der Landesflächen seien als Verkehrs- und Siedlungsflächen ausgewiesen. Zwischen 2000 und 2018 sei die Fläche um 16,6 Prozent gewachsen – im Schnitt um 6,1 Hektar pro Tag, so Preuß. Laut Bundesumweltamt sind etwa 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen in Deutschland versiegelt. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
