Blumen und Salat: Flüchtlinge gärtnern
Über Gartenarbeit soll Flüchtlingen in Berlin ein Raum für Ruhe und Kreativität geboten werden. In Hochbeeten können sie Blumen, Gemüse, Salat oder Kräuter anpflanzen. „Mobile Seelengärten“ heißt das Angebot einer Initiative, das die Grünen in Tempelhof-Schöneberg für das Berliner Notaufnahmelager Marienfelde aufgegriffen haben. Rund 700 Flüchtlinge – die Hälfte von ihnen aus Syrien und Afghanistan – leben dort. Die Berliner Bundestagsabgeordnete Renate Künast wurde Patin und pflegte am Mittwoch zusammen mit Kindern die ersten Tomatenpflanzen. (dpa)
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