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Billigeres Wohnen im Osten

Wer schlechter, dafür aber ein bißchen billiger wohnen möchte, muß nach Ostdeutschland ziehen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte in seinem neuesten Wochenbericht, daß die durchschnittliche Differenz der Bruttokaltmiete pro Quadratmeter 2,53 Mark betrage. „Die Miete pro Quadratmeter (7,57 Mark) ist um rund ein Viertel niedriger als in Westdeutschland.“ Ausschlaggebend dafür sei der nach wie vor dort „merklich schlechtere Zustand der Wohngebäude“. Der Anteil der Bruttokaltmiete am Nettoeinkommen betrage in den neuen Ländern durchschnittlich 18 Prozent, in den alten Ländern 24 Prozent. Stark belastet sind in beiden Teilen Deutschlands alleinstehende Frauen. Foto: Dietmar Gust/Zenit

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