: Betr.: "Ein Tag im Mai"
Es ist der 18. Mai 1993, der Tag, an dem die Dänen über ihren EU-Beitritt abstimmen. In den Straßen prügelt die Polizei Demonstranten. Eine Schicksalsfrage, doch der Film zeigt uns das Leben von vier Menschen, deren Wege sich eher leicht berühren, als daß sie sich begegnen. Da ist Ulla, eine Jazzsängerin, die zu spät zum Geburtstag ihrer Tochter Sarah kommt. Da ist Jens, der in einer psychiatrischen Anstalt lebt und erfährt, daß er weitere dreißig Tage bleiben muß. Und da ist der Verkaufsmanager Michael, glühender EU-Anhänger (gut für die Wirtschaft), der schließlich versehentlich mit nein stimmt („Ein Tag im Mai“, 23.30, WDR) Foto:WDR
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