piwik no script img

Betr.: "Dillinger ist tot"

Glauco (Michel Piccoli) kommt heim, findet einen Revolver auf dem Küchentisch, macht sich Abendessen, denkt zurück an seine Spanienreise, malt den Revolver an, mimt einen Selbstmord, erschießt seine Frau, geht zum Strand und fährt auf einer Segeljacht davon – nach Tahiti. Oder stellt er sich das alles nur vor? In Marco Ferreris Film „Dillinger ist tot“ (Italien, 1968) sind die Grenzen zwischen Realität und Einbildung aufgehoben. (23.30 Uhr, WDR) Foto: WDR

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen