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Betr.: französische filmwoche

Von Jean-Pierre Jeunets Publikumsmegahit „Die wunderbare Welt von Amélie“, über den in der französischen Öffentlichkeit eine Art Kulturkampf entbrannt ist, bis zu Laurent Cantets radikal-politischem Arbeiterdrama „Ressources Humaines“ – die französische Filmwoche im Cinéma Paris verschafft bis zum 4. Juli einen kleinen Überblick über die aktuelle Kinokultur im Nachbarland. Neben neueren Produktionen und Kurzfilmprogrammen, die zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sind, steht im Mittelpunkt eine Hommage an Isabelle

Huppert, darunter ebenfalls Filme, die es bisher noch nicht in die deutschen Kinos geschafft haben. Zum Beispiel die leicht surreale Mutter-Sohn-Geschichte „La Comédie de l’innocence“ von Raoul Ruiz oder Patricia Mazuys Kostümfilm „Saint Cyr“, in dem Huppert die religiöse Fanatikerin Madame de Maintenon spielt. Die französische Filmwoche wird heute Abend im Cinéma Paris mit Isabelle Hupperts Wunschfilm, Michael Ciminos epischem Western „Heaven’s Gate“, in Anwesenheit der Schauspielerin eröffnet. nic FOTO: PACZENSKY/ZENIT

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