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Betr.: Rolling Stones

Mal ehrlich: Die Vorwürfe in der „Spiegel“-Ausgabe vom 11. September, in denen die Rolling Stones bezichtigt wurden, sie hätten bei ihrer Voodoo-Lounge-Tour mit Playbackmaterial geschummelt, waren nicht ganz unplausibel: Schlagzeugeinsätze, Pausenlängen und kleine Spielfehler erwiesen sich bei Mitschnittvergleichen als geradezu „verblüffend synchron“. Viele Stones-Fans fühlten sich natürlich verarscht, während andere sich eine gewisse Häme nicht verkneifen konnten. Die Band holt jetzt zum Gegenschlag aus und will das Nachrichtenmagazin verklagen. Dort hieß es, bisher sei lediglich die Forderung nach einer Gegendarstellung eingegangen, die man jedoch zurückgewiesen habe. Foto: Reuter

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