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Archiv-Artikel

Betr.: MOHAMMAD RAMIN

MOHAMMAD RAMIN, 52, leitet in Teheran ein Kulturinstitut, das dem Tourismusministerium untersteht. Er plante die berüchtigte Holocaustkonferenz in Iran, die die antiisraelischen Ausfällen Ahmadinedschads flankieren sollte. Ramin hat 20 Jahre lang in Deutschland gelebt und Maschinenbau studiert. Seit 1994 lebt er wieder in Iran. Bis vor zwei Jahren besuchte er regelmäßig Deutschland. Jetzt bekommt er kein Visum mehr.