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Betr.: Leipziger Hauptbahnhof

Der Leipziger Bahnhof mit seiner wechselvollen Geschichte: 1915 wurde er als Europas größter Kopfbahnhof in Betrieb genommen. Am Querbahnsteig von 270 Metern Länge endeten damals 26 Gleise. Seinerzeit unterhielten die sächsischen und die preußischen Eisenbahnen den Bahnhof. Zwei Eingangshallen, verschiedene Treppenaufgänge und getrennte Gleise waren die Folgen. Die Reisenden mußten sich auf Wartesäle vier unterschiedlicher Klassen verteilen. Im Krieg stark beschädigt, baute die DDR den Bahnhof für 40 Millionen Mark wieder auf und eröffnete ihn 1965. Kurz vor der Wende, 1987, wurden die Wartesäle und die Steinfassaden rundum saniert. Heute, zehn Jahre später, er als Konsumtempel erster Klasse in Betrieb genommen. Fotos: Christof Boy (o.), AP (u.)

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