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Betr.: Joachim Walther

Der Schriftsteller Joachim Walther (geb. 1943) hat Anfang Oktober eine Dokumentation über Staatssicherheit und Literaturbetrieb in der DDR vorgelegt: „Sicherungsbereich Literatur“ (Christoph Links Verlag, 888 Seiten, 68 DM). Als Lektor und Autor war er selbst über 20 Jahre im Visier der Stasi. 1978 wurde er aus politischen Gründen aus der Redaktion der Zeitschrift Temperamente entlassen. Walther hat seit 1970 Romane, Erzählungen und Hörspiele publiziert, darunter „Ich bin nun mal kein Yogi“ (1975) und „Bewerbung bei Hofe“ (1982). Er ist Vizepräsident des PEN-Zentrums (West).

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