: Betr.: Hunde und Geburtenentwicklung in Berlin
Berlin wird immer attraktiver für Vierbeiner. Ende 1997 waren 98.793 und damit 1.200 mehr Hunde als im Vorjahr registriert, verriet gestern das Statistische Landesamt. Damit entfiel auf 35 Einwohner ein Hund. Vielleicht liegt es daran, daß Hunde als Familienersatz eingesetzt werden. Denn ihre Herrchen und Frauchen heiraten immer weniger. 1997 gaben sich 15.399 Paare das Jawort, sechs Jahre zuvor waren es noch 18.130. Dennoch setzte sich die 1995 begonnene positive Geburtenentwicklung fort. Kein Wunder also, daß etwa ein Drittel der Kinder nichtehelich zur Welt kommen. Im Ostteil sind sogar 48,8 Prozent der Eltern unverheiratet. Foto: Dietmar Gust
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