: Betr.: Henrik Ibsen
Vor hundert Jahren starb Henrik Ibsen. Seine Stücke lösen Debatten aus, in denen es nicht alleine um Theaterästhetik geht, sondern vor allem um kulturelle und soziale Werte, die der Dramatiker in Frage stellt. Das Institut für Theaterwissenschaften der FU richtet in der Akademie der Künste (Hanseatenweg 10) von Donnerstag bis Sonntag einen Ibsen-Kongress aus. Am Freitag um 11.45 Uhr spricht Freddie Rokem (Uni Tel Aviv) über „Peer Gynt“ in Israel: A national hero returning from exile. Um 16 Uhr betrachtet Tiina Rosenberg (Uni Lund) Ibsen aus queerer Sicht: „Hedda and Nora as lesbian heroines“.