: Betr.: "Die Geschichte der Adèle H."
Tochter eines Weltruhm-Dichters zu sein, das ist kein Spaß. „Die Geschichte der Adèle H.“ ist geprägt von Selbstzweifeln und Identitätskrisen, die die wunderschöne Adèle in leidenschaftliche Obsessionen treiben: In Halifax trifft sie 1863 den Leutnant Albert und versucht ihn mit allen Mitteln, für sich zu vereinnahmen. Die Familienproblematik der Hugos läuft als Hintergrundgeschichte mit. Francois Truffaut hat diesen Film 1975 gedreht, nachdem in den 1960er Jahren die Tagebücher von Adèle Hugo gefunden wurden. Isabelle Adjani bekam einen Cesar für die Hauptrolle. (Filmfest „Cinéfête 2“ in der Schauburg)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen