: Bessere Ertragslage westdeutscher Firmen
Frankfurt (dpa/taz) – Die Gewinne westdeutscher Unternehmen sind 1997 aufgrund des Exportbooms, stagnierender Personalkosten und geringerer Steuerbelastung um rund 30 Prozent gestiegen. Das Investitionsvolumen sei aber zu gering gewesen, um zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Die Bruttoanlageinvestitionen seien trotz der guten Erträge nicht über den gleichzeitigen „Werteverzehr“ hinausgegangen. Das Bundeswirtschaftsministerum sieht die Aussichten für die deutsche Industrie positiv, trotz der Turbulenzen in der Weltwirtschaft.
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