piwik no script img

Besetzt Eine Gruppe kämpft für die Vollhöfner Weiden

Das Baumhaus ist massiv. Sogar Fenster bauen die Besetzer*innen des Vollhöfner Waldes ein. Es gibt auch eine Art Dachterrasse. Wie lange sie bleiben wollen? Bis klar sei, dass die Stadt auf der Fläche nicht das Hafengebiet erweitere. „Solange wird der Wald besetzt“, sagt einer der Aktivisten. Es ist bereits die zweite Baumbesetzung in Hamburg innerhalb weniger Wochen. Im „Vollhöfner Wald“ hatten in den vergangenen Wochen Sonntagsspaziergänge stattgefunden, um auf den ökologischen Wert des Gebiets aufmerksam zu machen. Mit Erfolg: Vor zwei Wochen gab Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) bekannt, er habe sich mit dem parteilosen Wirtschaftssenator Michael Westhagemann auf ein Fällmoratorium bis zur Bürgerschaftswahl geeinigt. Foto: Joto

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen