: Beschäftigte der DASA in Angst
Bremen/ Hamburg Die IG Metall und ArbeitnehmervertreterInnen des DASA-Konzerns haben von Wirtschaft und Politik ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland verlangt. Die Ankündigung des DASA-Vorstandes, wegen der Dollarschwäche 10.000 bis 20.000 Arbeitsplätze in den Dollarraum zu verlegen, kritisierten die rund 40 DASA-Betriebsräte aus allen Standorten gestern in Hamburg als „leichtfertiges Spiel mit der Existenzangst der Arbeitnehmer“. Die Belegschaft habe durch Stellenabbau bereits in den vergangenen Jahren ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit geleistet. Die Verluste durch den niederigen Dollarkurs seien unmöglich nur durch die Belegschaft auszugleichen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
