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Berliner in Grippe-Panik

Beim Notfalldienst der Berliner Kassenärztlichen Vereinigung (KV) standen am Wochenende und Neujahr die Leitungen nicht still. Die rund 30 Bereitschaftsärzte waren pausenlos im Einsatz, wie die KV gestern mitteilte. „Die Situation ist katastrophal“, hieß es. Durch „Horrorberichte“ seien viele Patienten in Panik geraten, die mitunter in Todesängsten gipfele. Andere Anrufer hätten verängstigt nachgefragt, wo sie sich gegen Grippe impfen lassen könnten. In der überwiegenden Zahl der Fälle habe es sich jedoch um „normale grippale Infekte“ gehandelt. Unterdessen hat Senatssprecher Butz darauf hingewiesen, daß trotz der grassierenden Grippewelle Lehrer und Schüler am kommenden Donnerstag wieder pünktlich nach den Ferien zum Jahreswechsel in den Schulen erscheinen müssen. Für Lehrer und Schüler gelte gleichermaßen: „Wer gesund ist, geht zur Schule.“ Trotz einiger Grippekranker werden die Schulferien nicht verlängert, betonte Butz.dpa

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